
Indien ist mir auch nach Jahren in vielerlei Hinsicht immer noch fremd – und wird es wahrscheinlich auch immer bleiben. Dennoch habe ich auch hier Orte gefunden, an denen ich ganz und gar ankommen kann. Die ein Gefühl von Vertrautheit wecken, von Zuhausesein. Der kleine Kindergarten in Auroville ist einer davon.
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Seit vier Jahren kommen wir zum Tango-Festival nach Auroville. Im ersten Jahr schwanger, im zweiten mit Baby, im dritten und vierten mit Kleinkind.
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Kaffee trinken beim Dreamers Cafe. Vermutlich ist es nach dem „Dream“ benannt, dem Text, der beschreibt, was Auroville ist oder sein könnte: Ein Ort, an dem Menschen in Verbundenheit miteinander leben, unabhängig von Herkunft, Nation oder Religion. Ein Ort für gelebte Utopie.
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Im Morgengrauen aufwachen. Die Luft ist ein wenig klamm im Zimmer unseres Gästehauses, denn das Klima ist feucht-heiß hier. Laute Tempelmusik aus billigen Lautsprechern. Im Dorf nebenan ist ein Tempel und in diesen Tagen wird irgendwas besonderes gefeiert da. Indien ist kein leises Land. Aber in vier Jahren haben wir uns daran gewöhnt.
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Als ich heiratete, blühte der Mandelbaum. Am Abend vor der Hochzeit zog ich den Ring aus, den ich bis dahin trug. Dieser Ring, ein schlichter, schmuckloser Silberring, den du mir geschenkt hattest, ist seit diesem Abend verschwunden. Auch Monate später, als ich die Wohnung ausräumte, kurz vor der Ausreise nach Indien, konnte ich ihn nicht mehr finden.
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Das erste Rollenspiel, das das kleine Mädchen hingebungsvoll spielt ist Geburtstag-Feiern, „Happy happy“ und dabei muss ich immer wieder daran denken, wie alles anfing mit Indien, an meinem Geburtstag vor einigen Jahren.
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Alltag in Indien: Ein Tag in 12 Bildern.
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Die Schweinezüchterin ist wieder da. Sie kommt zum Frühstück und isst unsere Croissants. Ich zieh‘ gleich bei euch ein, sagt sie.
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Tage die ineinander schwimmen wie das bisschen Farbe, dass das Mädchen mit Unmengen von Wasser auf dem Papier verteilt. Die Farben ähneln einander, kommen einzeln nicht zur Geltung. So wie diese Tage sich ähneln. Sie werden in der Erinnerung ineinander fließen wie auf diesen Bildern.
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Der Januar riecht nach Chai, viel zu süßem Chai, den Krishna mir am Tor zum Campus der Kita überreicht und sagt: tomorrow I bring it card. Nach dreimaligem Nachfragen verstehe ich: Es geht um die Hochzeit seiner Tochter und morgen kommt die Einladung.
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